Das machen wir
Unsere Lehre
Unsere Lehre ist darauf ausgelegt, sowohl wissenschaftliches Denken als auch praktische Fähigkeiten zu fördern, um die nächste Generation von Forschenden und Fachkräften optimal auf ihre berufliche Zukunft vorzubereiten. Dafür setzen wir auf praxisnahe und bedarfsorientierte Inhalte, die eng mit unserer Forschung verknüpft sind. Unser Ziel ist es, Studierende sowohl fachlich als auch persönlich mit unserer Lehre weiterzuentwickeln, indem wir eine offene, transparente und respektvolle Lehrkultur pflegen, die den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen uns und den Studierenden stärkt.
Unsere Lehrkultur und -umgebung
Durch die Schaffung einer inspirierenden und transformativen Lernumgebung, in der wir Studierende zeigen, wie sie über traditionelle Grenzen hinauszudenken und innovative Lösungen für komplexe Probleme entwickeln, leisten wir einen positiven Beitrag zur gesellschaftlichen Entwicklung und befähigen sie, die Technik der Zukunft menschenzentriert zu gestalten.
Um unsere Studierenden umfassend auf die Herausforderungen der Mensch-Technik-Interaktion vorzubereiten, richten wir unsere Lehre interdisziplinär und transdisziplinär aus. Außerdem fördern wir aktiv und transparent die Beteiligung an unseren aktuellen Forschungsthemen und ermutigen sie, ihre eigenen innovativen und kreativen Ideen einzubringen.
Studiengänge und Betreuung
Auch wenn wir hauptsächlich in den Studiengängen Mensch-Technik-Interaktion und Sicherheitstechnik an der Hochschule Ruhr West beheimatet sind, betreuen wir auch Projekt- und Abschlussarbeiten von Studierenden aus weiteren Studiengängen (Angewandte Informatik, Wirtschaftsinformatik, E-Commerce, etc.), wenn sie thematisch eine Schnittstelle zur menschzentrierten Technikentwicklung oder zu den Fähigkeiten und Interessen unserer Teammitglieder besitzen.
Wenn Sie mehr über unsere Lehrmodule, Betreuungsarbeiten und die studentischen Forschungsthemen erfahren wollen, erkunden Sie unsere weiteren Inhalte auf dieser Seite.
Erkunden Sie unsere 6 Lehrmodule
Unsere Betreuungsarbeiten
Jedes Semester betreuen wir übergreifend Studierendenprojekte und Abschlussarbeiten. Wir begleiten unsere Studierenden dabei innovative Thematiken und Lösungen wissenschaftlich und praktisch zu erarbeiten.
Wenn Sie zum Beispiel auf der Suche nach möglichen Themen für ihre Abschlussarbeit sind, lassen Sie sich hier von unseren Themen inspirieren oder lassen Sie uns gemeinsam andere Herausforderungen der menschzentrierten Technikentwicklung angehen. Eine Sammlung all unserer Forschungsthemen finden Sie hier.
Unsere aktuell laufenden Studierendenprojekte
Put Some Color On It: Farben in der digitalen Welt
Farben haben einen starken Einfluss auf unsere Stimmung. Genauso verbinden Menschen unterschiedliche Reaktionen mit bestimmten Farben. Diese reichen von stark positiven Reaktionen bis zu Abneigung oder sogar Gleichgültigkeit. Farben können also Emotionen ausdrücken und Botschaften auf eine unbewusste und subtile Weise kommunizieren. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Genís Carreras behauptet, dass Farbe 50% eines Designs ausmacht. Andere Untersuchungen haben ergeben, dass Menschen innerhalb von 90 Sekunden nach der ersten Betrachtung ein unterbewusstes Urteil über eine Person, eine Umgebung oder ein Produkt fällen. Davon erfolgen zwischen 62 % und 90 % dieser Beurteilungen allein aufgrund von Farben.
Dem gehen wir in diesem Projekt näher auf den Grund: Macht die Wahl einer bestimmten Farbe in einer App oder auf einer Webseite wirklich so einen großen Unterschied aus, wie wir diese wahrnehmen?
Accessibility 2.0: Gestaltung einer Web-App für Barrierefreiheitsanforderungen
Inmitten des rasanten Vormarschs von Digitalisierung und künstlicher Intelligenz rückt die Entwicklung inklusiver und barrierefreier digitaler Systeme oft in den Hintergrund. Blicken wir ins Jahr 2025, wo das Barrierefreiheitsstarkungsgesetz (BFSG) in Kraft tritt, stellt dies ein immenses Problem dar: Alle neuen Online-Shops, Hard- und Softwaresysteme müssen ab Mitte 2025 barrierefrei sein und von einer möglichst breiten Zielgruppe gleichberechtigt und diskriminierungsfrei genutzt werden können.
Warum dieses Thema bei Designer:innen und Entwickler:innen nicht so beliebt ist, liegt vor allem an den vielen Herausforderungen, die damit einhergehen: Barrierefreiheitsanforderungen lassen sich verteilt in einer überwältigenden Anzahl unterschiedlicher Normen und Richtlinien finden, die oft nicht kostenlos sind, nicht alle möglichen Arten von Behinderungen sowie individuelle Bedürfnisse, Vorlieben und Fähigkeiten der Menschen berücksichtigen, zeitaufwendig zu erfassen und zu lesen sind, keine Praxisbeispiele (z. B. in Form von Bildern) enthalten und häufig in einer schwer verständlichen hermetischen Sprache formuliert sind.
Künstliche Intelligenz hätte das Potenzial, Designer:innen und Entwickler:innen dabei zu unterstützen, barrierefreie Systeme zu schaffen und gleichzeitig Menschen mit Behinderungen und anderen Einschränkungen eine inklusive Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen.
Unsere aktuell laufenden Abschlussarbeiten
AI Personas und Dialoggestaltung von Chatbots im E-Commerce
tba, Wie kann…
Dieses spannende Thema dreht sich um die Erklärbarkeit und Zufriedenheit bei Chatbots. Eine Literaturrecherche zu Chatbots, virtuellen Assistenten, Conversational User Interfaces (CUI) und Erfahrungen von Kund:innen soll beginnend Einblicke zur aktuellen Forschung liefern. Ein weiterer Schwerpunkt liegt darauf, die Aktivitäten von Chatbots aus Sicht der Nutzenden verständlich zu machen. Mithilfe eines Service Blueprints werden daher unsichtbare Aktivitäten bei Chatbots im E-Commerce identifiziert und analysiert, warum diese sichtbar gemacht werden sollten. Im nächsten Schritt soll erklärbare Künstliche Intelligenz (XAI) eingesetzt werden, um diese Aktivitäten transparenter zu gestalten.
Entwicklung & Evaluation eines KI-gestützten Barrierefreiheitstools für Entwickler:innen von digitalen Systemen
Wie könnte Künstliche Intelligenz (KI) dazu beitragen, die anforderungsbezogene Entwicklung und das Design barrierefreier digitaler Systeme zu vereinfachen und zu verbessern?
Diese Frage steht im Mittelpunkt einer unserer aktuellen Bachelorarbeit? Inmitten des rasanten Vormarschs von Digitalisierung und KI rückt die Entwicklung inklusiver und barrierefreier Systeme oft in den Hintergrund. Ab 2025 wird das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) in Kraft treten, das fordert, dass alle neuen digitalen Systeme barrierefrei sein müssen. Dies stellt Designer:innen und Entwickler:innen vor erhebliche Herausforderungen: Barrierefreiheitsanforderungen sind in zahlreichen Normen und Richtlinien verteilt, oft schwer verständlich und nicht immer leicht zugänglich.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung und Evaluation eines KI-gestützten Barrierefreiheitstools, das dabei unterstützen soll, diese komplexen Anforderungen zu erfüllen. Das Tool wird als Web-App entwickelt und soll die Erstellung barrierefreier digitaler Systeme erleichtern. Durch den Einsatz von KI kann das Tool helfen, spezifische Barrierefreiheitsanforderungen für besondere Anwendungskontexte zu identifizieren und individuelle Lösungen vorzuschlagen.
Das KI-gestützte Tool soll aber nicht nur als technisches Hilfsmittel dienen, sondern auch das Bewusstsein für die Bedeutung von Barrierefreiheit in der digitalen Welt schärfen.
Statistical analysis to predict optimal physical and technical features of football players
Der Fußball hat sich mittlerweile zu einem globalen Geschäft mit erheblichen finanziellen Auswirkungen entwickelt. Aus diesem Grund wird in dieser Bachelorarbeit im Studiengang Wirtschaftsinformatik ein wissenschaftlich fundiertes Vorhersageinstrumente und Prognosewerkzeuge entwickelt, welches den Fußballvereinen helfen soll, fundierte Entscheidungen bei der Spieler:innenrekrutierung und -planung zu treffen, Spieltrends zu erkennen und Wettbewerbsergebnisse vorherzusagen, wodurch sowohl sportliche als auch wirtschaftliche Vorteile erzielt werden können.
Unsere offenen Themen für Projekt- und Abschlussarbeiten
Human-Robo-Interaction: Verbesserung des Nutzungserlebnisses mit sozialen Robotern
Wie kann das Nutzungserlebnis bei der Interaktion mit sozialen Robotern optimiert werden?
Wir untersuchen die Interaktion zwischen Menschen und sozialen Robotern, um herauszufinden, wie die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Menschen und Robotern verbessert werden können. Dabei liegt unser Fokus auf dem Nutzungserlebnis, um wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen, die zur Weiterentwicklung und Optimierung sozialer Roboter beitragen. Mit diesem Thema möchten wir die Effizienz und Benutzerfreundlichkeit der Mensch-Roboter-Interaktion steigern und aufzeigen, wie durch gezielte Verbesserungen ein positiver Einfluss auf die Nutzungserfahrung erzielt werden kann.
Konnten wir Ihr Interesse wecken oder haben Sie Fragen zu diesem Thema? Dann melden Sie sich gerne bei artur.lisetschko@hs-ruhrwest.de.
TrustTech: Aufbau von Vertrauen in KI durch Erklärbarkeit
In unserer zunehmend digitalisierten Welt spielen Künstliche Intelligenz (KI) und ihre Anwendungen eine wesentliche Rolle. Um das Vertrauen und Verständnis der Nutzer:innen in diese Technologien zu stärken, ist es entscheidend, Mechanismen zu entwickeln, die KI-Anwendungen erklärbar machen (Explainable AI, XAI). Das Ziel von XAI ist es, die Outputs von KI-Systemen mit verständlichen Erklärungen anzureichern, sodass Nutzer:innen ein tieferes Systemverständnis erlangen und das Systemverhalten zuverlässig vorhersagen können. Dieses Projekt zielt darauf ab, innovative XAI-Lösungen speziell für den Einsatz sozialer Roboter im öffentlichen Raum zu entwerfen und zu evaluieren.
Das Hauptziel dieses Projekts ist die Entwicklung und Evaluierung prototypischer Darstellungslösungen für XAI-Funktionen, die auf soziale Roboter im öffentlichen Raum angewendet werden können. Die Kernherausforderung besteht darin, die Erklärungsbedarfe der potenziellen Endnutzer:innen zu verstehen und darauf basierend konkrete XAI-Designlösungen zu entwickeln, die diesen Bedarfen gerecht werden.
Konnten wir Ihr Interesse wecken oder haben Sie Fragen zu diesem Thema? Dann melden Sie sich gerne bei artur.lisetschko@hs-ruhrwest.de.
Mensch gegen KI: Die Zukunft der traditionellen Anforderungserhebung
Wie könnte Künstliche Intelligenz (KI) die Anforderungserhebung in UX-Designprozessen für digitale Systeme revolutionieren?
Diese spannende Frage steht im Mittelpunkt dieses offenen Themas. Wir wollen herausfinden, inwiefern sich menschlich-ausgewertete von KI-ausgewerteten qualitativen Daten vergleichen lassen. Dabei werden Anforderungserherbungsmethoden aus dem Design Thinking und Design Sprint angewendet. Zudem soll ein rein KI-basierter Ansatz getestet werden, in welchem vorher keine qualitativen Daten als Basis dienen. Mit diesem Theme wollen wir die Effizienz und Genauigkeit der Anforderungserhebung verbessern und aufzuzeigen, wie KI-Tools den Entwicklungsprozess unterstützen können.
Konnten wir Ihr Interesse wecken oder haben Sie Fragen zu diesem Thema? Dann melden Sie sich gerne bei ann-kathrin.kubullek@hs-ruhrwest.de.
Entwicklung & Anpassung von Software-Evaluationsmethoden für und mit Menschen mit Behinderungen
Klassische Evaluationsmethoden setzen oft voraus, dass Teilnehmende lesen, schreiben und ihre Gedanken sprachlich ausdrücken können. Dies ist bei der Testung digitaler Softwarelösungen mit Menschen mit geistiger Behinderung jedoch eine Herausforderung, da dies eine diverse Nutzendengruppe mit unterschiedlichen Ausprägungen in den Fähigkeiten Lesen, Schreiben, Sprechen, Denken und Motorik ist.
Bei diesem offenen Thema kann es um die Anpassung von klassischen Evaluationsmethoden für und mit Menschen mit geistiger Behinderung gehen sowie um die Entwicklung neuer Evaluationsmethoden, um valide Testergebnisse dieser Nutzendengruppe zu erhalten.
Konnten wir Ihr Interesse wecken oder haben Sie Fragen zu diesem Thema? Dann melden Sie sich gerne bei ayseguel.doganguen@hs-ruhrwest.de.
Erstellung einer Graphendatenbank für ein wissensbasiertes CDS-System
Wie kann Data bzw. Web Mining mit medizinischen Websites umgesetzt werden?
In diesem Thema sollen Daten von medizinischen Websites erfasst werden, um eine Graphendatenbank mittels Python, Neo4J und Cypher Query Language zu erstellen.
Konnten wir Ihr Interesse wecken oder haben Sie Fragen zu diesem Thema? Dann melden Sie sich gerne bei Nima.Afzali@hs-ruhrwest.de.
Ideen-Memory: Entwicklung einer neuen Methode zur Generierung innovativer Ideen
Wie könnte eine neue spielerische Methode zur Generierung von Ideen aussehen?
Das Gefühl, vor einem leeren Blatt Papier zu sitzen und nach den zündenden Ideen für innovative Technologien, Apps, Webseiten oder anderweitige digitale Devices zu suchen, kennt wohl jede:r von uns. Zur Lösung dieser Problematik soll in Form eines analogen Spiels eine neue revolutionäre Methode zur Generierung von innovativen Ideen auf Basis des Spiel Memory entworfen werden. Bei Ideen-Memory soll es austauschbare und kombinierbare Themenbereiche geben, daher ist der erste Schritt die Sammlung von Themen für das Spiel. Danach geht es darum, die Spielanleitung (& Regeln) sowie die Materialien für das Spiel zu entwerfen. Das Ziel ist es, ein fesselndes Spielerlebnis mit einer guten User Experience und eine effiziente Methode zur Ideenfindung zu entwerfen und am Ende zu evaluieren.
Konnten wir Ihr Interesse wecken oder haben Sie Fragen zu diesem Thema? Dann melden Sie sich gerne bei ann-kathrin.kubullek@hs-ruhrwest.de.
Der öffentliche Auftritt von Forschungsteams über soziale Medien und Webseiten
Wie sollten sich Forschungsteams und Wissenschafter:innen öffentlich über soziale Medien und/oder eine eigene Webseite (nicht) präsentieren?
Forschungsteams und Wissenschaftler:innen müssen sich in der heutigen Zeit online präsentieren, um ihre Arbeiten für die Gesellschaft sichtbar und verständlich zu machen. Doch oft fehlen auf Hochschulwebseiten gute Vorstellungen von Forschungsteams oder Mitarbeitendenprofile. In diesen Profilen soll es meist Inhalte zu persönlichen Informationen, Bildung, Forschung, Engagement und Industrieerfahrung geben. Es ist aber auch wichtig, den richtigen Ton für die Zielgruppen zu treffen, um sowohl Wärme als auch Kompetenz zu vermitteln. Ein universelles Hochschul-Branding passt daher nicht immer zu allen Forschungsteams und Mitarbeitenden, da diese unterschiedliche Zielgruppen ansprechen müssen.
Durch eine Kontextanalyse und Anforderungserhebung wollen wir daher herausfinden, wie diverse Zielgruppen den öffentlichen Auftritt von Forschungsteams wahrnehmen und wie sie sich ihn wünschen würden. Dazu können Interviews zur Bedarfs- und Kontextanalyse durchgeführt werden, bestehende Webseiten oder Social Media- Profile von Forschungsteam getestet werden und im Anschluss an diese Erhebung der öffentliche Auftritt (z. B. ein LinkedIn-Profil) eines Forschungsteams von Grund auf gestaltet oder umgestaltet werden.
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Barrierefreiheit 2025: Expertenmeinungen & Insights zur Barrierefreiheit im IT-Bereich
Im Jahr 2025 tritt das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) in Kraft, das vorschreibt, dass alle neuen Online-Shops, Hard- und Softwaresysteme barrierefrei sein müssen. Dies bedeutet, dass sie von einer breiten Zielgruppe gleichberechtigt und diskriminierungsfrei genutzt werden können. Trotz der zunehmenden Bedeutung von Digitalisierung und künstlicher Intelligenz wird die Entwicklung inklusiver und barrierefreier digitaler Systeme oft vernachlässigt. Dies liegt an den vielfältigen Herausforderungen, wie der Vielzahl an Normen und Richtlinien, die oft schwer zugänglich und verständlich sind.
Leitend aus dieser Problematik sollen die Sicht und Meinungen aus der Praxis bzw. Wirtschaft durch Experteninterviews mit UX/UI-Designer:innen und Entwickler:innen über die Ist-Situation und die Herausforderungen der Umsetzung und Erhebung von Barrierefreiheitsanforderungen im IT-Bereich aufgedeckt werden. Darüber hinaus sollen praktische Ansätze, Best-Practices sowie zukünftige Unterstützungsmöglichkeiten und Lösungsideen für die Herausforderungen identifiziert und mittels Szenarien vorgeschlagen werden.
Konnten wir Ihr Interesse wecken oder haben Sie Fragen zu diesem Thema? Dann melden Sie sich gerne bei ann-kathrin.kubullek@hs-ruhrwest.de.
Accessibility Checkers vs. Accessibility Testing with Real Users
tba; (time comparison, etc.)
Konnten wir Ihr Interesse wecken oder haben Sie Fragen zu diesem Thema? Dann melden Sie sich gerne bei ann-kathrin.kubullek@hs-ruhrwest.de.
Farben in User Interfaces: Expertenmeinungen & Insights zur Farbwahl & -wirkung aus der Praxis
Farben haben einen starken Einfluss auf unsere Stimmung und können Emotionen von Begeisterung bis Gleichgültigkeit auslösen. Sie machen 50 % eines Designs aus und beeinflussen oft unser Urteil über eine Person, eine Umgebung oder ein Produkt innerhalb von 90 Sekunden. Davon erfolgen zwischen 62 % und 90 % dieser Beurteilungen allein aufgrund von Farben.
Doch wie entscheiden Designer:innen aus der Praxis/Wirtschaft überhaupt welche Farben sie für User Interfaces verwenden und welche Rolle spielt dabei die Bedeutung und Wirkung der Farben? Um diese Fragen zu klären, sollen Experteninterviews mit (UX/UI-) Designer:innen durchgeführt werden. Wir möchten herausfinden, auf welche Quellen sie sich bei der Farbwahl stützen und wie sie die Wirkung von Farben mit Nutzenden testen bzw. messen. Nutzen sie vordefinierte qualitative Fragen oder quantitative Fragebögen? Und wie wichtig ist es ihnen, die Farbwirkung in User Interfaces quantitativ messen zu können?
Konnten wir Ihr Interesse wecken oder haben Sie Fragen zu diesem Thema? Dann melden Sie sich gerne bei ann-kathrin.kubullek@hs-ruhrwest.de.
AI in Fashion: Roboter oder KI als Modeberater zur Steigerung der Body Positivity
Wie kann Künstliche Intelligenz die Modeberatung diskriminierungsfrei gestalten und die Body Positivity fördern?
Zur Beantwortung dieser Frage soll eine erste Kontext- und Anforderungserhebung mit diversen Zielgruppen (z. B. Menschen unterschiedlichen Geschlechts, Gewichts, Alters, Ethnie oder Menschen mit Behinderungen) durchgeführt werden. Oftmals sind menschliche Modeberater:innen voreingenommen oder unbewusst beeinflusst von gesellschaftlichen Normen, was zu Body Shaming und Diskriminierung führen kann. Ein Roboter oder eine KI hingegen könnte eine unvoreingenommene Beratung bieten und so das Selbstbewusstsein sowie die Body Positivity der Kund:innen stärken. Diese Annahmen sollen für die Beratung durch KI mit der von menschlichen Modeberatern verglichen werden.
Außerdem soll ermittelt werden, wo der Roboter/die KI eingesetzt werden sollte – in Einzelhandelsgeschäften oder zu Hause? Ist ein Roboter überhaupt dafür notwendig oder reicht ein Sprachassistent, ein smarter Spiegel oder eine App mit integrierter KI? Wie sollte der das System aussehen und sich verhalten? Welche Funktionen sind wichtig, um die besten Modeempfehlungen zu geben? Zudem soll untersucht werden, wie der Roboter Body Positivity unterstützen kann. Soll er Komplimente machen oder ehrlich sein? Wie sollten diese Komplimente formuliert sein, um die Menschen bestmöglich zu unterstützen? Diese Fragen sollen durch Interviews und Analysen geklärt werden, um eine optimale Lösung zu entwickeln, die Menschen hilft, sich in ihrer Kleidung wohl und selbstbewusst zu fühlen.
Konnten wir Ihr Interesse wecken oder haben Sie Fragen zu diesem Thema? Dann melden Sie sich gerne bei ann-kathrin.kubullek@hs-ruhrwest.de.