
Das bin ich…
Prof.’in Dr.-Ing. Ayşegül Doğangün
Seit 09/2018 bei MTE • Professorin für Menschzentrierte Technikentwicklung
Wissenswertes über mich
So erreichen Sie mich
+49 [0] 208 882 54 – 943
ayseguel.doganguen@hs-ruhrwest.de
Hochschule Ruhr West | Campus Bottrop
Lützowstraße 5, 46240 Bottrop
Büro: BOT 01.219
Verantwortlichkeiten
- Teamleitung
- Lehrveranstaltungen: Grundlagen Psychologie und Ergonomie, Mensch und Technik 1 & 2, Softwareergonomie und Usability Engineering, MUX und Inklusives IT-Design
- Betreuung von Abschluss- und Projektarbeiten sowie Praxissemestern
Kurzbiografie
Ich habe Informatik mit Nebenfach Psychologie an der Humboldt-Universität zu Berlin studiert und bin für meine Promotion ins Ruhrgebiet gezogen. Am Fraunhofer Institut für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme habe ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin gearbeitet und an der Universität Duisburg-Essen promoviert. Dank einer Personenförderung des BMBF in Höhe von knapp 3 Millionen Euro konnte ich an der Universität Duisburg-Essen eine interdisziplinäre Nachwuchsforschergruppe zum Thema Personal Analytics aufbauen und leiten. Im Jahr 2018 folgte ich einem Ruf an die Hochschule Ruhr West und übernahm dort die Professur für menschzentrierte Technikentwicklung.
Bildungshintergrund & spezialisierte Forschungsschwerpunkte
Ich habe ein Diplom in Informatik mit Nebenfach Psychologie an der Humboldt-Universität zu Berlin erworben. Anschließend promovierte ich an der Fakultät für Ingenieurwissenschaften der Universität Duisburg-Essen und erhielt den Titel Dr.-Ing. Meine Ausbildung konzentrierte sich auf Signalverarbeitung und Mustererkennung, während meine Forschungs- und Promotionsarbeiten im Bereich Machine Learning mit Anwendungsschwerpunkt in der Pflege stattfanden.
Im Laufe meiner Karriere habe ich mich auf interdisziplinäre Forschung spezialisiert, insbesondere auf Gesundheitsmonitoring für die Zielgruppe 50+. Dabei verfolge ich eine ganzheitliche Herangehensweise an Forschungsfragen, die einen direkten Bezug zu den Menschen haben. Meine Expertise umfasst partizipative Forschung, Co-Creation, User Experience und Usability Forschung sowie soziale Robotik unter anderem mit vulnerablen Gruppen. Zudem arbeite ich intensiv an der menschzentrierten Erklärbarkeit von künstlicher Intelligenz in gesellschaftlich relevanten Anwendungsfeldern wie Pflege, öffentliche Räume, Bildung und Inklusion.
Statement zur Forschungsarbeit
Meine Begeisterung für wissenschaftliche Arbeit entspringt meiner Neugier und dem Wunsch, die Welt um mich herum besser zu verstehen. Der Reiz liegt für mich nicht nur in der Entdeckung neuer Erkenntnisse, sondern auch in der Möglichkeit, aktiv die Zukunft mitzugestalten. Die strukturierte Herangehensweise der Forschung ermöglicht es mir, Probleme zu identifizieren und kreative Lösungen zu entwickeln. Die Aussicht, durch meine Arbeit positive Veränderungen in verschiedenen Lebensbereichen zu bewirken, treibt meine Leidenschaft an. Es ist die Verbindung zwischen Wissensdurst und dem Bestreben, einen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten, die mich kontinuierlich in diesem faszinierenden Bereich engagiert.
Mein Ziel ist es, durch wissenschaftliche Arbeit einen nachhaltigen Impact zu erzielen. Es geht mir nicht nur um Erkenntnisgewinn, sondern auch um die praktische Anwendung meiner Forschungsergebnisse. Ich strebe danach, durch innovative Lösungen und fortschrittliche Technologien einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft zu nehmen. Die Vorstellung, dass meine Arbeit helfen kann, reale Herausforderungen zu bewältigen – sei es im Gesundheitswesen, Umweltschutz oder anderen wichtigen Bereichen – verleiht meinem Engagement tieferen Sinn. Mein persönliches Ziel ist es, die Welt für zukünftige Generationen lebenswerter zu machen, indem ich Wissen in transformative Lösungen umwandle, die einen positiven und nachhaltigen Effekt auf die Welt haben.
Kompetenzen & Fähigkeiten
Interdisziplinarität
Drittmittel einwerben
Partizipative Designmethoden
Forschungsmethoden
Analytisches Denken
Projektmanagement
Problemlösungsfähigkeiten
Ethik und Integrität
Forschungsprojekte
RuhrBots
KISS
PAROL
ExpliCare NEXT
ExpliCare
DescPos
Well@Home
Personal Analytics
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Ausgewählte Publikationen
Lisetschko, A., Jansen, N., Dogangün, A. & Mäder, A. D. (2024). Interdisciplinary Requirements Engineering for Deploying Social Robots in Public Library’s. In Companion of the 2024 ACM/IEEE International Conference on Human-Robot Interaction (HRI ’24). Association for Computing Machinery, New York, NY, USA, 684–688. https://doi.org/10.1145/3610978.3640657
Hermann, J., Dogangün, A. & Hesenius, M. (2024). Age-Based Differences in Drone Control Gestures: An Exploratory Study. In Proceedings of the 35th Australian Computer-Human Interaction Conference (OzCHI ’23). Association for Computing Machinery, New York, NY, USA, 49–58. https://doi.org/10.1145/3638380.3638401
Hermann, J., Oktay, S., Lisetschko, A., & Dogangün, A. (2024). A Systematic Literature Review on the Use of Social Robots in Elderly Care. In Proceedings of the 35th Australian Computer-Human Interaction Conference (OzCHI ’23). Association for Computing Machinery, New York, NY, USA, 221–230. https://doi.org/10.1145/3638380.3638412
Lisetschko, A., Ferizovic, M.; Beder, M., Roth, S., van Ledden, S., Dogangün, A. (2023). Towards an UX/CX research-framework for HRI along the Customer Journey – a methodological note. Mensch und Computer 2023 – Workshopband. DOI: 10.18420/muc2023-mci-ws17-366. GI. MCI-WS17: Robots for Public and Social Spaces – Design for Intent Communication, Collaboration and Acceptance. Rapperswil. 3.-6. September 2023
Kubullek, A. & Dogangün, A. (2023). Creating Accessibility 2.0 with Artificial Intelligence. In Proceedings of Mensch und Computer 2023 (MuC ’23). Association for Computing Machinery, New York, NY, USA, 437–441. https://doi.org/10.1145/3603555.3608541